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Genregulation in der Evolution: Von molekularen zu erweiterten Phänotypen (GenEvo)

Zwischen verschiedenen Arten  und sogar zwischen Individuen innerhalb derselben Art gibt es oft große Unterschiede in Fortpflanzung, Verhalten und Lebenserwartung. Diese phänotypische Vielfalt wird weitgehend durch Unterschiede in der Genexpression bestimmt, die durch natürliche Selektion entstanden sind. Die zentrale Frage des GenEvo-Graduiertenkollegs ist, wie sich komplexe und vielschichtige Genregulationssysteme entwickelt haben. GenEvo untersucht, welche regulatorischen Prozesse evolutionär konserviert und welche anfällig für Veränderungen sind, sowie die Selektionsfaktoren, denen sie zugrunde liegen. Die GenEvo-Wissenschaftler:innen übertragen Methoden, die für Modellorganismen entwickelt wurden, auf andere Taxa, um so die Entwicklung der Genregulation in einem breiteren inter- und intra-spezifischen Kontext zu untersuchen. GenEvo bringt Wissenschaftler:innen mit Fachwissen in Evolutions- und Molekularbiologie zusammen, um eine neue, interdisziplinäre Generation von Doktorand:innen auszubilden und innovative Forschungsfragen zu lösen.

GenEvo wird bis Juni 2028 von der DFGgefördert.

Weitere Informationen finden Sie unter www.genevo-rtg.de.

Kontakt:

Sprecherin:
Prof. Susanne Foitzik
Institut für Organismische und Molekulare Evolutionsbiologie (iomE)
foitzik(at)uni-mainz.de
+49 (0) 6131-39-27840

Stellvertrender Sprecher:
Prof. René Ketting
Institut für Molekulare Biologie (IMB)
R.Ketting(at)imb-mainz.de
+49 (0) 6131-39-21455

Koordinatorin:
Dr. Judith Kochmann
Johannes Gutenberg-Universität, Mainz
GenEvo(at)uni-mainz.de
+49 (0) 6131-39-28708

Beteiligte Institutionen: