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Regulation von DNA-Reparatur und Genomstabilität (SFB 1361)

Das zentrale Ziel dieses Sonderforschungsbereichs (SFB) ist die Aufklärung der molekularen Mechanismen, mit denen sich Zellen gegen DNA-Schäden schützen und wie diese reguliert werden und zusammenwirken. Das Netzwerk bringt Expert:innen aus den Bereichen Strukturbiologie, organische Chemie, Biochemie, Molekular- und Zellbiologie sowie genetische Toxikologie und klinische Wissenschaften zusammen. Es nutzt modernste Instrumente der Mikroskopie, Proteomik, Genomik, DNA-Schadenserkennung und -quantifizierung sowie eine breite Palette von Methoden zur Untersuchung der DNA-Reparatur. Indem wir uns auf die grundlegenden Regulierungsmechanismen der DNA-Schadensantwort konzentrieren, werden wir erforschen, wie die verschiedenen Reparatur- und Genomerhaltungswege ein Gleichgewicht zwischen Zelltod und Überleben, Genomstabilität und -plastizität sowie Genregulation aufrechterhalten können.

Die Regulation der Genomstabilität und der DNA-Reparatur ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis der dem Altern zugrundeliegenden Mechanismen: die meisten Mutationen, die zu vorzeitiger Alterung und Degeneration führen, treten in Genen auf, die an der DNA-Reparatur beteiligt sind.

Die DFG hat kürzlich die zweite Förderperiode des SFB 1361 bis 2026 bewilligt.

Weitere Informationen über den SFB 1361 finden Sie unter  www.sfb1361.de

Kontakt:

Sprecherin:
Prof. Helle Ulrich
Institut für Molekulare Biologie (IMB) und JGU Mainz
h.ulrich(at)imb.de
+49 (0) 6131-39-21490

Koordinatorin:
Dr. Daniela Happel
Institut für Molekulare Biologie (IMB)
sfb1361(at)imb.de
+49 (0) 6131-39-21605

Assistenzkoordinator:
Dr. John Fung
Institut für Molekulare Biologie (IMB)
sfb1361(at)imb.de
+49 (0) 6131-39-30534

Beteiligte Institutionen: