Die Gutenberg-Gesundheitsstudie
Mit mehr als 18.500 Teilnehmer:innen und mehr als 11.000 untersuchten Parametern pro Person und Zeitpunkt ist die Gutenberg-Gesundheitsstudie (GHS) eine der umfassendsten Studien zur Bevölkerungsgesundheit und eine außergewöhnliche Ressource für die translationale Forschung. Einzigartig an der GHS ist die Kombination aus repräsentativer Stichprobe (alters- und geschlechtsstratifizierte Zufallsstichprobe), umfassendem und seriellem Biobanking und dem breiten Spektrum an medizinisch-technischen Untersuchungen, die unabhängig vom Krankheitsstatus durchgeführt werden. Die Studie ermöglicht somit die Überwachung der Entwicklung subklinischer Erkrankungen sowie die Analyse von Faktoren, die mit der Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden während des gesamten Lebens zusammenhängen ("gesundes Altern").
Die Studie untersucht Risiko- und Schutzfaktoren für die Entwicklung und den Verlauf von:
- Gesundem Altern
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Ophthalmologische Erkrankungen
- Stoffwechselkrankheiten
- Krebs
- Pulmonalen Erkrankungen
- Nierenkrankheiten
- Erkrankungen des Gehörs
- Störungen des Blutgerinnungssystems
- Psychosomatischen/psychischen Störungen
- Erkrankungen des Immunsystems
- Dermatologischen Erkrankungen
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die GHS-Website.
Institutionen des Konsortiums an der Universitätsmedizin und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Studienkoordinator: Philipp Wild
- Zentrum für Kardiologie
- Centrum für Thrombose und Hämostase (CTH)
- Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
- I. Medizinische Klinik
- Hautklinik
- Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
- Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
- Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI)
- Hals-, Nasen-, Ohrenklinik
- Augenklinik
- Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen Mainz (UCT)